aromabox.ch
Das Leben beginnt mit Duft
Meine Ausbildung zur Aromatherapeutin und klassischen Masseurin hat mich gelehrt Dinge als Ganzes zu betrachten und auch hinter Fassaden zu schauen.
Düfte sind etwas herrliches und sie wirken! Jedem, der etwas gerne riecht, wird ein Lächeln von diesem Duft geschenkt - hier fängt das Wohlbefinden an.
Wohlbefinden ist immer wichtig: Privat und am Arbeitsplatz. Und Düfte können uns überall begleiten und unterstützen. Sie können unsere Konzentration, Motivation und Inspiration steigern und dazu unsere Gesundheit erhalten. Ausserdem helfen sie uns (unter anderem) bei Gesprächen, bei Ängsten und zur Entspannung - das gilt für alle Generationen.
Bevor wir wissen was wir riechen, haben wir bereits Gefühle.
Die Aromatherapie ist eine spezielle Art der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), in welche pflanzlichen Duftstoffe, sogenannte ätherische Öle, zu Heilzwecken eingesetzt werden.
Obschon der Begriff «Aromatherapie» erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts besteht, darf nicht vergessen werden, dass es sich dabei um eine Jahrtausendalte Heilkunst handelt. Bereits die Ägypter kannten die wertvollen Eigenschaften ätherischer Öle und Harze, welche bei Zeremonien und Ritualen, zum Heilen, in der Kosmetik und zum Einbalsamieren von Mumien verwendet wurden. Auch in China und Indien waren die heilenden Kräfte pflanzlicher Düfte seit frühster Zeit bekannt.
Nachdem die Aromatherapie zwischendurch immer wieder in Vergessenheit geriet, wurde sie in den letzten Jahrzehnten wiederentdeckt und gewinnt seither zunehmend an Bedeutung.
... die Aromatherapie alle Ebenen einer ganzheitlichen Naturheilkunde unterstützt? Den Körper in seinem physischen und funktionellen Ablauf und die Psyche in ihrer individuellen Betroffenheit.
... bei äth. Ölen kaum Resistenzen gebildet werden können? Weil sie komplexe Stoffgemische sind, die sich z.T. aus über 1000 verschiedenen Einzelkomponenten zusammensetzen und sich auch immer wieder verändern.
... man herausgefunden hat, dass ca. 100 Mio. Nervenzellen den Verdauungstrakt umhüllen und unser Fühlen, Denken und Erinnern beeinflussen? Weiter fand man heraus, dass rund 95% des Glückshormon „Serotonin" im Darm gebildet wird. Und weil das „Bauchgehirn" viel mehr Signale, Informationen und Entscheidungen zum Kopfgehirn sendet als umgekehrt, kann mit ätherischen Ölen durch eine Bauchmassage unser Seelenleben direkt beeinflusst werden.
... mit Aromatherapie Menstruationsstörungen und PMS positiv beeinflusst werden können? Da verschiedene äth. Öle schmerzstillend (analgetisch), krampflösend (spasmolytisch), zusammenziehend, blutstillend, durchblutungsfördernd, menstruationsregulierend, hormonhaushaltregulierend wirken.
... wenn Sie Atemwegs-, Hals-, Nebenhöhlen- und Ohrenprobleme haben, äth. Öle eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung sind? So wirken z.B. die Öle der Myrten- und Kiefergewächse antisepisch, schleimlösend und Atem unterstützend und können bei solchen Beschwerden sehr erfolgreich eingesetzt werden.
... sich bei Verdauungsproblemen eine Vielfalt an äth. Öle eignen zur Behebung oder Verminderung der Beschwerden? Bauchweh, Verstopfung, Blähungen, Erbrechen, Durchfall u.a. gelten als primäre Verdauungsbeschwerden. Sie werden mit appetit- und sekretionsanregenden, aber auch auf die Verdauungswege antiseptischen und entzündungshemmenden äth. Öle behandelt.
... Aromatherapie bei Kindern viel bewirken kann? Bei meinen eigenen Kinder setzte ich äth. Öle sehr oft ein. Z.B. wenn sie mal nicht einschlafen können, oder Angst haben, gebe ich einen Tropfen Lavendel oder Orange auf ein Nastuch. Oder wenn sie Fieber haben, bekommen sie eine sanfte Einreibung an den Füssen. Auch bei Ohrenschmerzen und Erkältungen konnte ich die Öle schon erfolgreich einsetzen.
... Aromatherapie manchmal auch einfach nur begleitend zur Steigerung des Wohlbefindens dient? Zum Beispiel Kopfschmerzen und Migräne können durch Aromatherapie gelindert werden. Und eine Aromamassage, kann eine gute Unterstützung im Alltag sein, da sie eine tiefe Entspannung bewirkt, Abbau von Stress und Ankurbelung der Selbstheilungskräfte fördert.
... durch die Aromatherapie die Ausscheidungsorgane unterstützt und angeregt werden können? Das ist sehr hilfreich, beispielsweise bei Hautkrankheiten, da dies aus naturheilkundlicher Sicht ein mehrdimensionales Geschehen ist, bei dem viele verschiedene Faktoren berücksichtigt werden müssen. Trotzdem können in solchen Fällen äth. Öle lokal angewendet werden, z.B. bei Juckreiz. - Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auch nur fette Öle (Oliven-, Kokos-, Argan-, Schwarzkümmelöl u.a.) zum Beispiel bei Ekzemen, eine gute Hilfe sein können.
... grundsätzlich alle äth. Öle mehr oder weniger antibakterielle Eigenschaften haben? Sie können sich an die Zellen heften oder einwandern und somit eine Stabilisierung der Zellmembran und die Änderung des Umfeldes der Zellen bewirken, so dass Bakterien oder andere Mikroorganismen nicht auf die Zellen einwirken können, ihr Stoffwechsel gestört wird und sie sich deshalb nicht mehr vermehren können.
... äth. Öle den PH-Wert verändern, was beispielsweise Viren das Überleben erschwert? Wie auch bei den Bakterien, verhindern äth. Öle bei Viren ein andocken an den Zellen. Somit sind sie zur Bekämpfung und Unterstützung der Abwehr bei Viruserkrankungen wie Grippe oder viralen Kinderkrankheiten gut geeignet.
... das Immunsystem durch äth. Öle stimuliert wird und somit die Abwehr gegenüber Pilzbefall gestärkt werden kann? Auch das Terrain gegen die Vermehrung von Pilzen wird beeinflusst.
... Sie mit der Aromatherapie aktiv selber zu Ihrem Wohlbefinden beitragen? Weil DU die Düfte wählst, die DU magst. Lerne auf dich selber zu hören.